Rennbericht vom 25.04.2015: 40. DMV 4-Stunden-Rennen
Ein gelungener Auftakt in die 2R Rennsaison
Der 2. Lauf der Langstreckenmeisterschaft am 25. April stand für das 2R Racing Team und seine Partner unter dem Motto: Vorbereitung 24h 2015.
Es galt zu testen, ob der TT nach dem Unfall Ende 2014 wieder perfekt läuft.
Außerdem hatten sich potenzielle 24h Fahrer angekündigt, um den TT zu testen.
Letztlich ist es aus den verschiedensten Gründen doch nicht zum Test gekommen, so dass Rudi und Roland sich die 4 Rennstunden christlich aufteilten.
Das Quali bot nur ca. 20 Minuten trockene Streckenverhältnisse. Zusätzlich gab es noch ein-zwei Code 60 Zonen. Daher war es Glücksache, eine freie und trockene Runde zu erwischen.
Das Rennen bot wettertechnisch ebenfalls einige Abwechslung.
Der Start erfolgte auf abtrocknender Strecke. 90% der Teilnehmer fuhren ebenso wie der 2R Racing TT auf Regenreifen los.
Nach der 2. Runde stand daher schon der erste Reifenwechsel auf Slick an. Es sollte nicht der letzte werden.
Die Boxencrew absolvierte diesen und die folgenden Stopps fehlerlos und schnell.
Auch die Betankung funktioniert nun dank neuer Entlüftungstechnik einwandfrei. Endlich.
Roland fuhr nach dem Reifenwechsel einen kompletten Stint auf Slick. Der 2R Racing TT fuhr schnell und problemlos.
Aufgrund einer neuen Ölkühleranordnung lagen sowohl Wasser- wie auch Öltemperatur auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Die Arbeit der vergangenen Monate hatte sich gelohnt.
Dann übernahm Rudi das Cockpit und ging ebenfalls auf Slick raus. Zwei Runden später sorgte ein Platzregen auf dem GP Kurs dafür, dass man sich kurzfristig dazu entschloss auf Regenreifen zu wechseln. Da man sich bis dahin auf Platz 4 vorgearbeitet hatte und das Auto gut lief, war Rudi kaum zu bremsen. Das führte allerdings dazu, dass er sich eine 35 Sek. Strafe wegen Überschreiten der Boxengeschwindigkeit einhandelte.
Die letzte Stunde verlief dagegen erfreulich ereignisarm und man konnte den 4. Platz in der Klasse hinter drei „dicken“ Kundensport TT RS verteidigen. Da diese Autos auch ungefähr den dreifachen Anschaffungswert haben, muss man sich deswegen nicht unbedingt schämen.
In der Gesamtwertung sprang ein guter 33. Platz heraus.
Somit war das Rennen ein rundum gelungener Einstand in die Saison 2015.
Das stimmt mehr als zuversichtlich für das 24h Rennen in 14 Tagen.