Die Saison 23 im Zeitraffer

Die Saison 23 im Zeitraffer

Die Rennsaison 2023 ging mal wieder wie im Flug vorbei.

24h Rennen:

Das 24h Rennen hat erneut gezeigt, warum es eines der härtesten Rennen der Welt ist. Es hat sowohl dem Auto als auch den Fahrern und dem gesamten Team alles abverlangt.
Mit dem Fahrerquartett Waschkau/Hallmanns/Muggianu/Haugg ging 2R Racing in diesem Jahr an den Start.
Das Quali lief abgesehen von ein paar kleineren technischen Themen gut und der 2R TT konnte nach den drei Trainingssitzungen mit Bestzeit von P1 in der Klasse SP3T ins Rennen starten.
Im Rennen galt es dann eine ungewohnt hohe Motortemperatur zu managen. Das gelang über den Nachmittag gut und stellte in der Nacht kein gravierendes Problem mehr dar.
Leider kam um ca. 21 Uhr der Funkspruch „Unfall“ ! Der beteiligte GT2 AMG war sofort aus dem Rennen. Der TT schaffte es noch an die Box und konnte dort von der 2R Mannschaft mit einigem Aufwand wieder repariert werden. Der Zeitverlust war allerdings mit über 2 Stunden erheblich, so dass an eine ganz vordere Platzierung nicht mehr zu denken war.
Damit aber nicht genug: Sonntag morgens um ca. 6 Uhr zwang massiver Motorölverlust zu einem Boxenstopp an dessen Ende ein kompletter Motortausch stand.
Die gesamte Mannschaft leistete dabei eine aufopferungvolle Arbeit und wollte unbedingt ins Ziel fahren.

Die Arbeit und Mühen wurden tatsächlich am Ende belohnt. Zielankunft.
Die Zielsetzung für’s nächste Jahr ist aber klar: weniger Unfälle, weniger schrauben und wieder weiter vorne ankommen !

RCN:

Auch in diesem Jahr startete 2R Racing bei zwei RCN Veranstaltungen.
Der Lauf Ende August ist schnell erzählt. Motorschaden. Ende.

Dieser Misserfolg war Grund genug, am 28.10. mit einem komplett neuen Motor und hochmotiviert beim RCN 3h Rennen anzutreten.
Die äußeren Bedingungen waren über die gesamte Veranstaltung geprägt von Kälte und Nässe.
Aber genau diese Bedingungen liegen dem 2R TT.
So konnten Rudi Speich und Roland Waschkau einen guten 7. Platz im Gesamtklassement herausfahren, was gleichzeitig die beste Platzierung eines Fronttrieblers im 160 Fahrzeuge großen Feld bedeutete.

Roland Waschkau